Stefanie Heiba, Assistentin bei der KSW Vermögensverwaltung

Neue Mitarbeiterin bei der KSW: Stefanie Wurm

Neue Mitarbeiterin bei der KSW

Seit dem 1. Dezember 2017 verstärkt Frau Stefanie Wurm das Team der KSW Vermögensverwaltung.

„Sehr gerne nutze ich die Gelegenheit, mich bei Ihnen als neues Mitglied im Team der KSW Vermögensverwaltung vorzustellen. Seit Dezember 2017 gehöre ich dem Bereich Assistenz an.
29 Jahre jung, in Nürnberg geboren, lebe ich heute im schönen Landkreis Nürnberger Land. Die weite Welt entdecke ich gerne bei Reisen in nahe und ferne Länder. Ich komme aus einer großen Familie. Sehr wichtig ist mir auch mein umfangreiches Netzwerk aus Freunden und Bekannten.
Während meiner Ausbildung und späteren Tätigkeit als Rechtsanwaltsfachangestellte bei einer Nürnberger Kanzlei mit dem Schwerpunkt Gewerblicher Rechtsschutz lernte ich, komplexe Sachverhalte schnell zu erfassen und zu dokumentieren, große Aktenberge zu „bezwingen“ und Fristen zu überwachen. Im Vorstandssekretariat einer Genossenschaftsbank hatte ich vielfältige organisatorische Aufgaben. Unter anderem bereitete ich Aufsichtsratssitzungen und Vertreterversammlungen vor. Zusätzlich übernahm ich Assistenzarbeiten für die Kreditabteilung.
Bei der KSW bin ich nun seit einigen Wochen und wurde im Team herzlich aufgenommen. Ich freue mich sehr auf das neue, interessante Aufgabengebiet und besonders darauf, Sie, unsere Kunden, bald auch persönlich kennenzulernen.“

Über den Autor

Stefanie Heiba, Assistentin bei der KSW Vermögensverwaltung

Stefanie Wurm schloss im Jahr 2007 ihre Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten erfolgreich ab und sammelte anschließend in ihrem Ausbildungsbetrieb, einer Nürnberger Kanzlei mit dem Schwerpunkt Gewerblicher Rechtsschutz, erste Berufserfahrung. Von April 2012 bis November 2017 war sie im Vorstandssekretariat einer Genossenschaftsbank beschäftigt und hatte dort vielfältige organisatorische Aufgaben. Zusätzlich übernahm sie Assistenzarbeiten für die Kreditabteilung. Seit Dezember 2017 ist Stefanie Wurm Teil des Assistenz-Teams der KSW.


Öl – Das fossile Zeitalter ist noch nicht vorüber

Öl – Das fossile Zeitalter ist noch nicht vorüber

Der Ausbau in erneuerbaren Energien ist weltweit in vollem Gange. China krempelt sein gesamtes Energiesystem um und wird zum ökologischen Musterknaben. Elektrofahrzeuge sind auf dem Vormarsch. Die Schieferöl Produktion nimmt von Jahr zu Jahr zu und erhöht das Angebot auf dem Weltmarkt. Die Zukunftsaussichten für Öl, dem bisher wichtigsten fossilen Brennstoff scheinen vorbei zu sein. Allerdings trügt der Schein.

Bis 2040 sollen erneuerbaren Energien etwa 40 Prozent des weltweiten Gesamtverbrauchs decken, schätzt eine aktuelle Studie der Internationalen Energieagentur IEA. Die Technologien für die alternative Energieerzeugung entwickeln sich extrem schnell; allen voran bei der Fotovoltaik. Dafür verantwortlich ist der Preisverfall bei der Herstellung der Anlagen. Seit 2010 sind die Kosten um rund 70 Prozent gesunken. Hinzu kommt, dass sich in Zukunft auch der Anteil der alternativen Energien bei der Wärmeerzeugung und im Verkehr verdoppeln wird.
Die zunehmende Elektromobilität und sparsamere Verbrennungsmotoren werden dafür sorgen, dass deutlich weniger Rohölprodukte wie Benzin und Diesel benötigt werden. Damit nähert sich das Zeitalter des Öls seinem Ende.

Ganz so schnell wird es allerdings nicht gehen. Experten gehen davon aus, dass bis 2025 der Verbrauch zunächst deutlich ansteigen wird. Erst danach dürfte der Anteil des Öls, das für die Fortbewegung verbrannt wird, weltweit sinken; obwohl sich die Anzahl der Pkw bis 2040 weltweit verdoppeln wird.
Einen großen Anteil daran hat die neue energiepolitische Ausrichtung Chinas. China setzt nicht mehr wie bisher auf die Schwerindustrie, die Produktion von Industriegütern und den Ausbau der Infrastruktur als Wachstumsmotor. Vielmehr liegt der zukünftige Schwerpunkt auf Dienstleistungen und Technologisierung des Landes. Beides zieht einen erheblich geringeren Bedarf an Energie nach sich. Während der Energiebedarf zwischen 2000 und 2012 jährlich noch um rund acht Prozent wuchs, sind es seit 2012 nur noch etwa zwei Prozent pro Jahr. Zukünftig wird der Verbrauchszuwachs nur noch bei einem Prozent jährlich, der Energieverbrauch pro Kopf trotzdem auch im Jahr 2040 noch über dem der Europäischen Union liegen.

Gleichzeitig steigt das Angebot. Insbesondere das Schieferöl aus den Vereinigten Staaten wird künftig noch mehr sprudeln. Die IEA rechnet in den Jahren 2010 bis 2025 mit einem Anstieg der Schieferölförderung um acht Millionen Barrel pro Tag. Das entspricht in etwa neun Prozent der Menge, die 2016 weltweit gefördert wurde. Während China als Abnehmer immer weniger infrage kommt, haben die bevölkerungsreichen und wirtschaftlich stark wachsenden Schwellenländer wie Indien und die Länder Südostasiens künftig den höchsten Zuwachs beim Ölverbrauch. Die Petrochemie, der zunehmende Lastkraftwagenverkehr, die Luft- und Schifffahrt sind ölhungrige Verbraucher.

Unter dem Strich erwartet die IEA damit einen weiter zunehmenden Ölverbrauch, trotz aller Investitionen in erneuerbare Energien und Effizienzsteigerung. Bis ins Jahr 2040 soll der tägliche Bedarf bei 105 Millionen Barrel Öl liegen. 2016 betrug der tägliche Verbrauch noch rund 96 Millionen Barrel. Das entsprach in etwa auch der geförderten Menge.

Das Szenario der IEA lässt für die nächsten Jahre einen steigenden Ölpreis erwarten. Nur überraschend positive Entwicklungen auf der Angebotsseite würden die Lage entspannen. Das könnten eine Verdopplung der geschätzten Schieferölvorkommen der USA oder eine deutlich schnellere Durchdringung des Verkehrs mit Elektroautos sein. Letztere müssten dann aber auch mit Energie aus alternativen Quellen betrieben werden. Nur in diesem vorteilhaften Szenario würde der Preis je Barrel bis 2040 auf dem aktuellen Niveau von 50 bis 70 US-Dollar verharren.

Über den Autor

Jörg Horneber kann auf eine klassische mehr als 25-jährige Bankkarriere zurückblicken. Nach einer Ausbildung bei der Deutschen Bank AG im Privatkundengeschäft und einem berufsbegleitenden Studium bei der Bankakademie, übernahm er die Position als Berater im Private Banking der Deutschen Bank AG Nordbayern bis Ende 2005. Darauffolgend als Relationship Manager bei der Commerzbank AG Private Wealth Management. Den Schwerpunkt seiner beruflichen Tätigkeit bildete immer die ganzheitliche Betreuung seiner Kunden.Seit April 2012 verstärkt er das Team der KSW Vermögensverwaltung AG als Portfoliomanager. In dieser Funktion ist er mit der individuellen Betreuung von Vermögensverwaltungsmandaten betraut.


Wolfgang Köbler bei Citywire

Wolfgang Köbler bei Citywire

Im Juli haben wir unsere neu erbaute Firmenzentrale mit einer Bürofläche von rund 1.000 Quadratmetern bezogen. Der Personalaufbau der vergangenen Jahre hatte dazu geführt, dass die Bürokapazität am bisherigen Standort in der Nürnberger Innenstadt ausgereizt war.

Nachdem jetzt die logistischen Voraussetzungen auch für weiteren Mitarbeiteraufbau gegeben sind, wird die bewährte Strategie des organischen Wachstums aus Performance- und Weiterempfehlungsmarketing um die aktive Ansprache von erfolgreichen Wealth- Managern aus der Region ergänzt. Der Personalaufbau steht nicht im Widerspruch zu unserer Digitalisierungsstrategie. Unsere Kooperation mit dem mittlerweile größten Robo-Advisor im deutschen Markt erweitert bereits seit zwei Jahren unser Angebot für bestimmte Kundengruppen.

Der Betreuungsbedarf unserer Kunden geht aber weit über das standardisierbare Management der liquiden Assets hinaus. Finanzplanung, Nachfolgeregelungen, Family-Office-Dienstleistungen und so weiter setzen noch den qualifizierten menschlichen Ansprechpartner voraus, den die Kunden bei vielen Wettbewerbern nur noch im High-End- Bereich finden.

Um diese Betreuungsressourcen auch zukünftig vorhalten zu können, wurde in höchste IT-Sicherheit, ein eigenes Portfoliomanagementsystem und die weitere Digitalisierung des Back-Office-Bereichs investiert. Gleichzeitig machen wir mit der energetischen Bauweise unseres Neubaus und einer nahezu autarken Energieversorgung inklusive Lademöglichkeiten für Elektromobile deutlich, dass unser Fokus unverändert auf Nachhaltigkeit liegt.

Über den Autor

Wolfgang Köbler kann auf eine klassische mehr als 35-jährige Karriere in der Finanzbranche zurückblicken. Nach verschiedenen Führungsaufgaben im Privatkundengeschäft war er zuletzt als Direktor im Wealth Management der Dresdner Bank AG tätig. Berufsbegleitend studierte er in den 80’iger Jahren an der Bankakademie und ist heute noch ehrenamtlich im Prüfungswesen der IHK tätig. Den Schwerpunkt seiner beruflichen Tätigkeit bildete immer die ganzheitliche Betreuung seiner Kunden. Seit 2005 ist Wolfgang Köbler Partner und Vorstand der KSW Vermögensverwaltung AG in Nürnberg. Neben dem Management eines Family Office widmet er sich der individuellen Betreuung von diskretionären Vermögensverwaltungsmandaten. Nebenberuflich fungiert er als Aufsichtsratsmitglied einer börsennotierten Gesellschaft und Finanzvorstand für eine kirchliche Institution.


KSW unter den TOP 50 Vermögensverwaltern

KSW unter den TOP 50 Vermögensverwaltern

Statement von Vorstand Wolfgang Köbler zur Auszeichnung der KSW Vermögensverwaltung unter den Top 50 Vermögensverwaltern 2019

Vorstand Wolfgang Köbler im Interview beim Magazin „Citywire“

Über den Autor

Wolfgang Köbler kann auf eine klassische mehr als 35-jährige Karriere in der Finanzbranche zurückblicken. Nach verschiedenen Führungsaufgaben im Privatkundengeschäft war er zuletzt als Direktor im Wealth Management der Dresdner Bank AG tätig. Berufsbegleitend studierte er in den 80’iger Jahren an der Bankakademie und ist heute noch ehrenamtlich im Prüfungswesen der IHK tätig. Den Schwerpunkt seiner beruflichen Tätigkeit bildete immer die ganzheitliche Betreuung seiner Kunden. Seit 2005 ist Wolfgang Köbler Partner und Vorstand der KSW Vermögensverwaltung AG in Nürnberg. Neben dem Management eines Family Office widmet er sich der individuellen Betreuung von diskretionären Vermögensverwaltungsmandaten. Nebenberuflich fungiert er als Aufsichtsratsmitglied einer börsennotierten Gesellschaft und Finanzvorstand für eine kirchliche Institution.


Konferenzraum im Büro der KSW Vermögensverwaltung in Nürnberg

KSW bezieht neuen Sitz im Nordostpark - Einweihungsfeier mit über 400 Gästen

KSW bezieht neuen Sitz im Nordostpark – Einweihungsfeier mit über 400 Gästen

Die KSW Vermögensverwaltung hat mit ihren Mitarbeitern den neuen Firmensitz im Nordostpark bezogen. Das Unternehmen ist künftig auf mehr als 1.000 qm zu Hause.

Einweihungsfeier des neuen Sitzes der KSW im Nordostpark

„Seit ihrer Gründung hat sich die KSW stetig verändert. Vor allem sind wir gewachsen – sowohl an Kunden als auch an Mitarbeitern“ stellt Udo Schindler, Vorstand und Gründungsgesellschafter der KSW Vermögensverwaltung AG, fest. „Der Personalaufbau der vergangenen Jahre hat inzwischen dazu geführt, dass die Bürokapazitäten am langjährigen Standort in der Kaiserstraße ausgereizt waren“.

Der neue Sitz der KSW ist ein hochmodernes Bürogebäude. Nachdem sich die Firma das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben hat, war es nur konsequent, ein Gebäude zu beziehen, das diesem Grundprinzip Rechnung trägt. Niedrigenergie- und hohe Sicherheitsstandards, großzügige Besprechungsräume und modernste Bürokommunikation waren neben der guten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Auto die Anforderungen für das Unternehmen. Kundenparkplätze, auch mit E-Ladestationen, für die der Strom selbst produziert wird, entsprechen dem Dienstleistungsanspruch der Firma. „Mit dem Einzug schaffen wir die Voraussetzungen dafür, dass die KSW weiter nachhaltig wachsen kann“, so Schindler.

Als Standort wurde der Nordostpark gewählt. Nürnbergs „Silicon Valley“ bietet mit seiner verkehrsgünstigen Lage, der bereits bestehenden Infrastruktur und der großzügigen Fläche die idealen Voraussetzungen für den neuen Firmensitz.

Den Einzug feierte die KSW am Samstag, den 02.09.2017, mit einem Tag der offenen KSW-Türen. Neben fränkischem Brunch und BBQ gab es für Gäste den ganzen Tag über viele Stationen zum Erleben und Entdecken wie zum Beispiel eine Gemäldeausstellung der Muschelkünstler. Die Werke der Muschelkünstler, jungen Menschen aus der Region mit Autismus, wurden von Gästen und Gastgeber zusätzlich mit einer Spende gewürdigt.


Handelsblatt/Elite Report: Udo Schindler und Wolfgang Köbler im Interview zur erhaltenen Auszeichnung des Elite Reports

Handelsblatt/Elite Report: Udo Schindler und Wolfgang Köbler im Interview zur erhaltenen Auszeichnung des Elite Reports

Vorstände Wolfgang Köbler und Udo Schindler

Wolfgang Köbler und Udo Schindler

Innovation oder Tradition? Für die KSW Vermögensverwaltung AG kein Gegensatz. Seit 20 Jahren überzeugt die Vermögensverwaltung in der Metropolregion Nürnberg – und darüber hinaus –mit Service, Transparenz und konstant guten Performanceergebnissen. Elite Report extra sprach mit den Gründern und Vorständen Udo Schindler und Wolfgang Köbler über wissenschaftliche Methoden im Risikomanagement und warum die KSW als erste unabhängige Vermögensverwaltung mit einem Robo-Advisor kooperiert.

Elite Report extra: Herr Schindler, Herr Köbler, wie konnten Sie Ihr Unternehmen bei Kunden so erfolgreich platzieren?
Udo Schindler: Bevor wir für unsere Mandanten tätig werden, erarbeiten wir mit dem Kunden seinen strategischen Finanzplan. Jeder ist individuell, lebt in einer unterschiedlichen Lebensphase, hat andere Pläne und Ziele. Als Antwort darauf kann es keine standardisierte Vermögensanlage geben. Unsere Kompetenz liegt darin, die zentralen Problemstellungen ganzheitlich zu erfassen und in die Zukunft gerichtet Lösungsvorschläge darzustellen. Unsere Devise lautet: Nur wer privat stabil geplant hat, kann danach befreit handeln.

Elite Report extra: Wie sieht dann konkret eine Vermögensverwaltung in Ihrem Haus aus?
Wolfgang Köbler: Wir beraten ehrlich und verlässlich. Völlige Transparenz ist für uns ebenso selbstverständlich wie eine honorarbasierte Vermögensverwaltung. Kurzfristigen Modethemen laufen wir nicht hinterher. Unser Asset Management lebt mit sich verändernden Rahmenbedingungen. Renditeziel, Anlagehorizont und Liquiditätserfordernisse des Mandanten bleiben meist konstant. Dafür schwankt die Risikotoleranz stärker.

Elite Report extra: Wie stellen Sie sicher, dass die von Ihnen gemanagten Portfolien den Erwartungen Ihrer Kunden entsprechen?
Udo Schindler: Ein Privatvermögen ist nach denselben Grundsätzen zu führen wie ein Unternehmen. Nur die Kontinuität in der Anlagestrategie bringt langfristig ein gesichertes Wachstum. Dabei verlassen wir uns nicht allein auf unsere jahrzehntelange Erfahrung. Den von uns entwickelten Aktienauswahlprozess haben wir durch die TU München wissenschaftlich validieren lassen.
Wolfgang Köbler: Zentrale Bedeutung kommt dem Risikomanagement zu. Das Standardmaß für das Verlustrisiko von Portfolios heißt »Value at Risk«. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Auswirkungen von Extremereignissen wie Terrorakte oder Staatskrisen in diesen Berechnungen unterschätzt werden. Wir gehen einen Schritt weiter und nutzen den »extreme Value at Risk«. Die Methodik stammt aus der Naturkatastrophenforschung und bezieht solche Extremereignisse ein. Dadurch können wir die Auswirkungen von Marktverwerfungen besser abschätzen und die Allokation in den Depots rechtzeitig anpassen.

Elite Report extra: Die Digitalisierung ist nicht aufzuhalten. Was hat Sie veranlasst, mit einem Robo-Advisor zu kooperieren?
Udo Schindler: Robo-Advisors automatisieren die Vermögensanlage auf der Basis voreingestellter Regeln. Uns ist bewusst, dass dies eine Herausforderung für die gesamte Finanzbranche darstellt. Gerade wir als traditionelle Vermögensverwalter heben uns ja durch unsere besondere Beratungsleistung von der Masse der Anbieter ab. Wir halten es jedoch für enorm wichtig, die Entwicklung im Blick zu behalten: Wie funktionieren die neuen digitalen Instrumente? Das geht am besten, indem wir diese Instrumente selbst nutzen. Auch hier sind wir also offen für Innovationen. Als erster unabhängiger Vermögensverwalter bieten wir unseren Kunden damit einen weiteren Baustein der Vermögensoptimierung.

Dieses Interview war Bestandteil einer Extraausgabe des Elite Reports als Beileger des Handelsblattes vom 28.04.2017.


KSW unter den 10 besten Vermögensverwaltern der Kategorie "Ausgewogen"

KSW unter den 10 besten Vermögensverwaltern der Kategorie „Ausgewogen“

Im Vermögensverwalter-Ranking der WirtschaftsWoche und des Fonds-Analysehauses MMD erreicht die KSW Vermögensverwaltung AG den 9. Platz in der Kategorie „Ausgewogen“ und positioniert sich damit vor zahlreichen Branchengrößen.

MMD-Chef Klaus-Dieter Erdmann und Analyst Nicolai Bräutigam haben mehr als 1300 Portfolios ausgewertet, die mit Kundengeldern von rund 400 Banken und Vermögensverwaltern gelenkt werden. Das Rennen läuft in drei Kategorien: Für den renditehungrigen Anleger sind die Portfolios „Offensiv & Flexibel“ geeignet, bei denen die Fondsmanager zeitweise komplett in Aktien investieren können. In der Kategorie „Ausgewogen“ treten die Portfolios gegeneinander an, die zu maximal 60 Prozent aus Aktien bestehen sollen und bei denen die Vermögensverwalter den Rest mit Zinspapieren auffüllen. Die schwanken üblicherweise weniger stark als Aktien. „Defensiv“ sind Portfolios mit maximal 40 Prozent Aktienanteil, wobei die Verwalter bei den derzeit niedrigen Erträgen mit Anleihen vor der Herausforderung stehen, überhaupt noch Rendite zu erzielen.

Gemessen wurden der Wertzuwachs innerhalb von drei Jahren sowie das Risiko, dem Anleger ausgesetzt waren. MMD hat die Kursschwankungen jedes Portfolios (Volatilität) analysiert und die zwischenzeitlichen maximalen Verluste. Zusätzlich hat MMD den Vermögensverwalter ermittelt, bei dem Anleger in den vergangenen fünf Jahren die beste Rendite erzielt hätten – ohne auf die Risiken zu schauen. Die Verwalter im Ranking haben eine Lizenz, um einzelne Depots speziell nach Kundenwünschen zu verwalten, arbeiten aber auch mit Fonds, in die jeder Anleger kleine Beträge einzahlen kann.


KSW gehört erneut zur Elite der Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum

KSW gehört 2018 ein weiteres Mal zur Elite der Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum

Die KSW wurde auch 2016/2017 als einer der besten Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet und klettert im Ranking weiter nach oben.

KSW Vermögensverwaltung als mit Prädikat magna cum laude ausgezeichneter Vermögensverwalter vom Handelsblatt Elite Report 2017

Beim Staatsempfang in der Münchner Residenz mit rund 200 geladenen Gästen wurde am 29. November die KSW Vermögensverwaltung AG vom Fachmagazin „Elite Report“ und dem Handelsblatt mit „Magna cum laude“ ausgezeichnet. Zum dritten Mal nacheinander wurde die KSW nun prämiert und ist in der zweithöchsten Kategorie angekommen.

Kaspar von Schönfels, Herausgeber des Fachmagazins, hob in seinen Aussagen hervor, dass die KSW auf dem Boden der Realität steht, zuverlässig handelt und solide Ergebnisse über Jahre produziert. Ihre gezeigte Qualität überzeugt vermögende Kunden. Die fachlich hochwertige Beratung ist klar, praxisorientiert, signalisiert Weitblick und macht sie damit ausgesprochen empfehlenswert. Ebenso glänzt die Verwaltung mit nachweisbar guten Anlageerfolgen. Von Schönfels betonte weiter, dass als empfehlenswert nur gilt, wer seine Kunden sorgfältig und respektvoll berät sowie deren Vermögen systematisch und mit einer passenden Anlagestrategie managt.

Das Erfolgsrezept sehen die Verantwortlichen der KSW in einem permanenten Weiterentwicklungsprozess. Qualitätssicherung und Risikomanagement sowie deren weiterer Ausbau sind stets im Blickfeld. Alle Anstrengungen sollen vermögende Kunden überzeugen und gewinnen helfen. Die professionelle Finanzplanung, die an den Bedürfnissen der Kunden ausgerichtet ist, steht immer im Mittelpunkt der Arbeit am Kunden.

Durch die expansive Geldpolitik der Notenbanken wird das Erreichen einer auskömmlichen Rendite immer schwieriger, sagt Vorstand Udo Schindler. Um dem zu begegnen, haben wir zum einen in Zusammenarbeit mit der TU München unser Selektionsmodell für Aktien auf Basis akademischer Studien weiterentwickelt. Zum anderen nutzen wir im Risikomanagement ein spezielles Risikomaß. Der von uns verwendete „extreme Value-at-Risk“ basiert auf der Naturkatastrophenforschung und gibt die möglichen Ausschläge in Extremsituationen wieder. Weiter erklärt Vorstandsmitglied Wolfgang Köbler, dass die KSW als einer der ersten Vermögensverwalter zu Jahresbeginn mit dem Robo-Advisor Scalable Capital eine Kooperation eingegangen ist. Die KSW trägt damit der fortschreitenden Digitalisierung Rechnung und beweist ihren Weitblick in der Branche.

Kaspar von Schönfels hob hervor, dass solche Weiterentwicklungen einen vorausdenkenden Ansprechpartner und Gestaltungshelfer auszeichnen. Auch bei solchen Herausforderungen wird vorbildlich Verantwortungsübernahme gelebt, zum Wohle der Kunden.


Nachhaltige Geldanlage – Modethema oder „nachhaltiger” Investmenttrend?

Nachhaltige Geldanlage – Modethema oder „nachhaltiger” Investmenttrend?

Würden Sie beim Stichwort „nachhaltiges Investment“, also Geldanlage nach ökologischen, ethischen und sozialen Kriterien, sofort an Aktien von Ölkonzernen oder Banken denken? Wahrscheinlich eher nicht. Dennoch zählen z.B. die Aktien von Total S.A. und Banco Santander zu den größten Positionen im Nachhaltigkeitsindex „Dow Jones Sustainability Europe Index ex Alcohol, Gambling“. Etikettenschwindel?

Nachhaltiges Investieren ist kein neues Prinzip. Bereits im 18. Jahrhundert gab es religiöse Gemeinschaften, die Abstand nahmen von Beteiligungen an bestimmten Unternehmen, z.B. Waffenhändlern. Aber erst die Gründung erster „Ökobanken” und „Ökofonds” in den 1980er und 1990er Jahren machte das Thema populär.

Produktpalette wächst
Die Diskussionen um die Globalisierung und den Klimawandel lassen das Konzept des verantwortungsbewussten Investierens aktueller denn je erscheinen. Die Finanzbranche hat längst reagiert, bietet ein breites Spektrum nachhaltiger Anlageinstrumente, von der Aktie, über Anleihen und Fonds bis zu Einlagen bei „Ökobanken“. Welch hohe Bedeutung dem Thema zugemessen wird, zeigt sich in der wachsenden Zahl von Nachhaltigkeits-Ratings, Studien und Datenbanken. Allein der Wirtschaftsdienst Thomson Reuters stellt Nachhaltigkeits-Ratings für über 4000 Firmen zur Verfügung und beschäftigt mehr als 120 Angestellte speziell für dieses Thema. Aus Reputationsgründen geben viele Unternehmen die Daten in eigenen CSR-Berichten („Corporate Social Responsibility”) freiwillig preis.

Nachhaltigkeit ist gut für die Rendite
Studien zufolge erzielen Unternehmen, die Nachhaltigkeitskriterien einhalten, oft eine überdurchschnittliche Rendite. Dies ist auch leicht nachvollziehbar: Unternehmen, die sozial und ökologisch verantwortlich handeln, genießen einen guten Ruf bei Kunden und Kreditgebern, was wiederum die Motivation der Mitarbeiter und des Managements fördert. Verstöße gegen ethische und ökologische Normen werden dagegen weltweit verstärkt mit Auflagen und Geldstrafen geahndet.

Fondsmanager und Index-Betreiber stellen ihr Nachhaltigkeitsportfolio aber nach sehr unterschiedlichen Methoden zusammen. Die einen arbeiten mit Negativlisten, die z.B. Engagements in bestimmten Branchen wie Waffenhandel ausschließen.

Andere Produktanbieter setzen auf positives Screening. Dazu gehört auch der bei vielen Nachhaltigkeitsindizes, wie dem „Dow Jones Sustainability Europe Index“, angewandte “Best-in class”-Ansatz. Hier werden jeweils die nachhaltigsten Unternehmen der einzelnen Branchen identifiziert. Bei einigen Branchen führt dieser Ansatz dazu, dass das „am wenigsten schädliche“ Unternehmen ausgewählt wird. Der „Nachhaltigkeitsstempel“ wird damit aber in der Investmentbranche vielen Produkten leichtfertig aufgedrückt, meist aus Marketinggründen, um den lahmenden Vertrieb anzutreiben. Kurios wird es, wenn sogenannte Carbon-Overlays angeboten werden: Dabei kauft der Anleger Emissionsrechte, mit denen er das Portfolio CO2-neutral stellen kann. Dies ist schon sehr weit weg von der Grundidee des nachhaltigen Investierens und hilft eher den Banken als der Umwelt.

Unübersichtlicher Markt fordert den Anleger
Das Angebot nachhaltiger Anlageprodukte wächst weiter. Was fehlt ist leider mehr Übersichtlichkeit und Transparenz. Hilfreich für Verbraucher wäre ein verlässliches Qualitätssiegel für nachhaltige Investmentprodukte, wie es das Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V. schon seit geraumer Zeit plant.

Letztendlich bleibt aber jeder Einzelne gefordert, für sich zu entscheiden, wie er Nachhaltigkeit definiert. Anleger sollten Produktstrukturen und Anlagebedingungen hinterfragen sowie bei Bedarf Beratung in Anspruch nehmen. Nur so kann das Depot neben der Rendite auch nach ökologischen und ethischen Kriterien nachhaltig werden.


Nachhaltig Geld anlegen: Gutes Gewissen, gute Rendite?

Nachhaltig Geld anlegen: Gutes Gewissen, gute Rendite?

Wer vor vier, fünf Jahren einen Nachhaltigkeitsfonds kaufte, investierte damit fast automatisch einen großen Teil des Anlagebetrags in Windkraft- und Photovoltaik-Unternehmen. Doch gerade deren Kurse stürzten ab, als die Subventionen ab- und die Konkurrenz aus China und Indien zunahmen. Jetzt, nach der Bereinigungswelle in der Branche der erneuerbaren Energien, erscheinen viele Nachhaltigkeitsfonds wieder attraktiv bewertet.

Der Begriff Nachhaltigkeit spielt in der Geldanlage seit Jahren eine wachsende Rolle. Waren 2003 gerade mal rund 100 Fonds unter dieser Vorgabe aktiv, kann der Anleger heute auf einen von ca. 380 im deutschsprachigen Raum zugelassenen Nachhaltigkeitsfonds zurückgreifen. Das Volumen der Publikumsfonds ist in dieser Zeit von ca. 3 auf mehr als 34 Milliarden Euro angewachsen.

Als nachhaltige Geldanlage verzeichnet man verantwortliches, ethisches, soziales und ökologisches Investment, sowie die Anlageprozesse, die bei der Analyse den Einfluss von Kriterien wie Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung einbeziehen. Immer mehr Anleger lehnen es ab, dass mit ihrem Geld beispielsweise mit Lebensmitteln spekuliert, Kinderarbeit gefördert oder die Rüstungsindustrie unterstützt wird.

Prinzipiell ist unter der Maßgabe nachhaltigen Investierens fast alles möglich, was auch in der konventionellen Geldanlage angeboten wird. Sparkonten, Tages- und Festgeldanlagen bieten in Deutschland zwar nur eine Handvoll Kreditinstitute, die Nachhaltigkeitskriterien einhalten. Bei Renten, Aktien und Fonds ist die Auswahl aber deutlich größer. So wurden erst kürzlich fünf Dax-Konzerne für Nachhaltigkeit ausgezeichnet (Adidas, BMW, Henkel, SAP, Siemens).

Doch ist nachhaltige Anlage auch rentabel? Werfen wir einen Blick nach Norden: Der Pensionsfonds Norwegens hat seit 2004 rund 400 Milliarden US-Dollar nur nach streng definierten Nachhaltigkeitskriterien investiert. Seither hat sich der Wert des Fonds nur in einem Jahr schlechter entwickelt als der eines nach herkömmlichen Regeln definierten Vergleichsindex.

Private Anleger können über die bekannten Finanzportale recht einfach eine Auswahl von vielversprechenden Aktienfonds aus den Bereichen Ethik/Ökologie finden. Die Besten dieser Kategorie konnten über die vergangenen drei Jahren kumuliert eine Performance von über 50 Prozent einfahren. Damit stehen sie der konventionellen Konkurrenz kaum nach. Aber auch nachhaltige Rentenfonds schafften in den vergangenen Jahren nicht selten zweistellige Renditen. Mit Fonds wie dem Sarasin Sustainable Portfolio-Balanced (EUR) z. B. erwirbt der Anleger ein ausgewogenes Portfolio aus Aktien und Renten, das ihn von der aufwändigen Einzeltitelauswahl befreit.

Während der Anteil von institutionellen Investoren in den vergangenen zwei Jahren rückläufig war, dürfte sich das Bild in den nächsten Jahren wenden und ein Großteil des neu anzulegenden Volumens in diesem Anlagesegment von Institutionellen kommen.

Fazit:
Mit unterschiedlichen Anlageinstrumenten lässt sich viel im Sinne von Nachhaltigkeit erreichen. Die Renditen stehen den traditionellen Anlageformen kaum nach. Die deutlich wahrnehmbare Nachfrage neuer Investorengruppen könnte durchaus zu einer Outperformance der Aktien und Bonds aus den Sustainable Indices führen. Allerdings gilt auch hier: Die Mischung macht’s. Streuen Sie das Risiko über verschiedene Anlageklassen, Regionen und Branchen.

von Manfred Rath

Über den Autor

Manfred Rath ist seit mehr als 35 Jahren im Vermögensanlagegeschäft tätig. Bereits nach der Ausbildung ging er den klassischen Weg zum Wertpapierspezialisten in der damaligen Bayerischen Vereinsbank. Dort übernahm er auch die Leitung eines Teams in der Nordoberpfalz, bevor er nach 27-jähriger Zugehörigkeit zur BHF BANK wechselte. In diesen 6 Jahren bei der Privatbank war der Schwerpunkt erneut die Vermögensanlage und -allokation sowie die stellvertretende Leitung der Niederlassung Nürnberg. Seit Juli 2012 ist er als Portfoliomanager für die KSW tätig.