Udo Rieder von der KSW Vermögensverwaltung

Die Stimmungsmacher der Börse

Die Stimmungsmacher der Börse


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So aussagekräftig sind Stimmungsindikatoren

Stimmungsbarometer wie der VIX wollen die Gefühlslage an den Finanzmärkten messbar machen. Inwiefern taugen sie Anlegern als Handlungsanleitung?

Eigentlich sollte man annehmen, dass an den Finanzmärkten die pure Vernunft herrscht. Angesichts der Unmenge an Daten und Fakten, die es zu analysieren gilt, traut man den Börsenprofis zu, dass sie mit kühlem Kopf die Bilanzen von Unternehmen akribisch studieren, volkswirtschaftliche Kennzahlen interpretieren und darauf basierend ihre Empfehlungen abgeben oder ihre Anlageentscheidungen treffen. Doch ist das wirklich so?

Tatsächlich zeigt ein Blick auf die Vielzahl an Stimmungsindikatoren, dass Emotionen eine weitaus größere Rolle spielen, als man zunächst vermuten würde. Und es sind keineswegs nur Kleinanleger, die sich davon beeinflussen lassen – auch Profis beziehen neben fundamentalen und makroökonomischen Kennzahlen die Stimmungslage der Marktteilnehmer gezielt in ihre Überlegungen mit ein.

Direkte und indirekte Börsenbarometer

Doch wie misst man die Gefühlslage der Investoren? Und was macht man mit den nackten Zahlen?Zunächst gibt es „direkte“ Stimmungsbarometer, wie z.B. den AAII Investor Sentiment Survey (American Association of Individual Investors) oder den Investors Intelligence Survey. Während erstgenannter das Stimmungsbild unter Privatanlegern erfasst, wendet sich letzterer an Verfasser von Börsenbriefen. Bei beiden Indikatoren ist immer dann Vorsicht geboten, wenn die Stimmung zu optimistisch ist. Umgekehrt kann ein übertriebener Pessimismus ein guter Einstiegszeitpunkt sein.

Die „indirekten“ Indikatoren spiegeln wider, wie sich die Investoren bereits verhalten haben. Es zeigt also einen Ist-Zustand der aktuellen Gemütslage. Zu diesen Börsen-Thermometern zählt das sog. Put-Call-Ratio, das aufzeigt, ob Anleger sich eher absichern (Werte über 1) oder auf weiter steigende Kurse setzen (Werte unter 0,7). Auch die Volatilitätsindizes wie V-DAX oder VIX geben Hinweise: Niedrige Werte deuten auf Gelassenheit hin, hohe Werte auf Nervosität oder gar Panik.

Ergänzt werden diese durch weitere Stimmungsbarometer, etwa solche, die das Volumen von Leerverkäufen oder den Anteil kreditfinanzierter Investments erfassen. Auch diese lassen sich als Kontraindikatoren interpretieren. Ähnlich wie beim Fear & Greed Index, dem Angst & Gier-Barometer. Werte nahe Null signalisieren eine extreme Angst der Investoren, wohingegen Werte Richtung 100 vor übertriebener Gier warnen.

Stimmungsindikatoren – für Anleger hilfreich?

Auch wenn die Stimmungsindikatoren für viele Anleger noch Neuland sein mögen – schon Anfang des 19. Jahrhunderts postulierte der Bankier Carl Mayer von Rothschild: „Kaufen, wenn die Kanonen donnern. Verkaufen, wenn die Violinen spielen“. Und auch die Investment-Legende Warren Buffet wusste: „Sei gierig, wenn andere ängstlich sind und ängstlich, wenn andere gierig sind“.

Stimmungsindikatoren liefern wertvolle Hinweise – vorausgesetzt, man nutzt sie als das, was sie sind: Kontraindikatoren, die stets im Zusammenspiel mit fundamentalen Analysen betrachtet werden sollten.

Über den Autor

Seit mehr als 30 Jahren fühlt sich Udo Rieder dem Wertpapiergeschäft verbunden. Der Ausbildung bei der Deutschen Bank AG in Nürnberg folgten Einsätze als Investmentmanager in Lübeck und Genf, wo er das internationale Geschäft sehr wohlhabender Klienten betreute. Seine Rückkehr nach Deutschland führte ihn über die Leitung der Vermögensverwaltung für Nordbayern hin zur Verantwortung für die Investmentmanager im neu gegründeten Geschäftsbereich Private Wealth Management. Im Jahr 2008 ist er zur UBS Deutschland AG gewechselt, um die neu zu eröffnende Niederlassung Nürnberg mit aufzubauen. Seine berufliche Tätigkeit wurde flankiert von berufsbegleitenden Studien an der Bankakademie und der European Business School. Zudem ist er zertifizierter Eurex-Anlageberater. Im Januar 2015 trat Herr Rieder als Gesellschafter der KSW bei, um seine Kunden als Portfoliomanager weiterhin individuell zu betreuen.


Stefan Held von der KSW Vermögensverwaltung

Investieren beginnt im Kopf: Wie Emotionen unsere Geldanlage steuern

Wie Emotionen unsere Entscheidungen beim Investieren steuern


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Investieren beginnt im Kopf: Wie Emotionen unsere Geldanlage steuern

Investieren gilt oft als eine rein rationale Angelegenheit, bestimmt durch Fundamentaldaten, Marktanalysen und volkswirtschaftliche Entwicklungen. Doch in Wahrheit spielt die Psychologie eine entscheidende Rolle. Emotionen wie Angst und Gier beeinflussen Kauf- und Verkaufsentscheidungen oft stärker als harte Fakten. Wer als Anleger langfristig erfolgreich sein will, sollte sich nicht nur mit Zahlen auskennen, sondern auch mit den psychologischen Mechanismen hinter seinen Entscheidungen.

Studien zeigen, dass Menschen Verluste doppelt so stark empfinden wie Gewinne gleicher Höhe. Diese sogenannte Verlustaversion führt oft dazu, dass Anleger zu früh Gewinne mitnehmen, aus Angst, sie könnten wieder verschwinden. Gleichzeitig halten sie verlustreiche Positionen zu lange, in der Hoffnung, dass sich der Markt wieder erholt. Das Resultat: Die Performance leidet.

Stellen Sie sich vor, Sie sind Manager eines Fußballteams. Erfolgreiche Vereine behalten ihre besten Spieler und verkaufen diejenigen, die nicht eingeschlagen haben. An der Börse hingegen machen viele Anleger genau das Gegenteil: Sie verkaufen die gut laufenden Aktien zu früh und halten an den schlechten fest, in der Hoffnung, dass sie sich doch noch erholen. Erfolgreiche Investoren dagegen setzen auf Disziplin und vordefinierte Verkaufsstrategien, um emotionsgetriebene Fehlentscheidungen zu vermeiden.

Herdentrieb: Warum wir der Masse folgen
Der Mensch ist ein soziales Wesen und folgt oft der Mehrheitsmeinung – ein Verhalten, das sich auch an der Börse zeigt. Wenn Aktienkurse stark steigen, wollen viele Anleger auf den Zug aufspringen, aus Angst, etwas zu verpassen (FOMO: Fear of Missing Out). Umgekehrt wird in Panik verkauft, wenn Kurse fallen, auch wenn die langfristigen Perspektiven unverändert gut sind. Warren Buffett bringt es auf den Punkt: „Sei gierig, wenn andere ängstlich sind, und ängstlich, wenn andere gierig sind.“

Das zeigt sich auch im Konsumverhalten: Menschen kaufen gerne Produkte, wenn sie als „Sonderangebot“ gekennzeichnet sind. Ein Auto, das 20% günstiger angeboten wird als im Vorjahr, verkauft sich leichter als eines, das 40% teurer geworden ist. An der Börse ist es genau umgekehrt: Anleger kaufen lieber Aktien, die bereits stark gestiegen sind, anstatt die „Schnäppchen“ zu nutzen, wenn Kurse gefallen sind.

Der Bestätigungsfehler: Wenn wir nur das sehen, was wir sehen wollen
Menschen neigen dazu, Informationen zu bevorzugen, die ihre bestehenden Überzeugungen bestätigen. Dieser Bestätigungsfehler kann dazu führen, dass Anleger nur positive Nachrichten zu ihren Investments wahrnehmen und Warnsignale ausblenden. Ein kritischer Blick und eine breite Informationsbasis sind entscheidend, um nicht in diese Falle zu tappen.

Strategien um Emotionen in den Griff zu bekommen:

  • Feste Regeln: Wann kaufe ich? Wann verkaufe ich? Was ist mein Ziel?
  • Diversifikation: Wer sein Risiko streut, bleibt gelassener bei Schwankungen.
  • Langfristige Perspektive: Kurzfristige Marktschwankungen sind normal. Wer auf den langfristigen Trend achtet, vermeidet Panikreaktionen.

Fazit
Die besten Investoren wissen, dass ihre eigene Psyche oft ihr größter Feind ist. Disziplin, Rationalität und ein bewusstes Auseinandersetzen mit den eigenen Denkmustern können helfen, typische Fallstricke zu vermeiden. So lassen sich nicht nur bessere Renditen erzielen, es lässt sich auch entspannter investieren.

Über den Autor

Stefan Held von der KSW Vermögensverwaltung

Stefan Held ist seit 20 Jahren im Bankgeschäft und seit 15 Jahren in der Betreuung wohlhabender Privatkunden tätig. Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Commerzbank AG und mehrerer berufsbegleitender Studiengänge zum diplomierten Bankbetriebswirt an der Frankfurt School of Finance & Management übernahm Herr Held 2007 die Position des Beraters Private Banking bei der Commerzbank AG in Nürnberg. 2013 wurde Herr Held Filialdirektor und wechselte 2016 als Relationshipmanager ins Wealth Management. Dort verantwortete er den Standort Erlangen und zuletzt in stellvertretender Leitung das Wealth Management der Niederlassung Nürnberg. Die ganzheitliche und individuelle Betreuung, die ihn durch sein ganzes Berufsleben stets begleitet hat, führt Herr Held seit Juli 2022 als Portfoliomanager bei der KSW Vermögensverwaltung AG fort.


Stefanie Dyballa von der KSW Vermögensverwaltung

WELT AM SONNTAG: "Seitwärts mit Gewinn"

Renditen in der Seitwärtsbewegung


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WELT AM SONNTAG: „Seitwärts mit Gewinn“

KSW Vermögensverwaltung AG zitiert im Artikel der WAMS vom 11. Mai 2025

„Anleger sind starke Bewegungen an den Kapitalmärkten gewöhnt. Doch es gibt immer auch Phasen, in denen sich die Kurse über Monate seitwärts bewegen. In nächster Zeit sind solche Krebsgang-Börsen sogar wahrscheinlich. Auch hierfür gibt es Investmentangebote.“ so Redakteur Daniel Eckert, WAMS

Anders als bei klar steigenden oder fallenden Kursen verlaufen die Märkte in einer Bandbreite, was aktuell wieder wahrscheinlicher wird. Gründe dafür sind etwa eine Stabilisierung der geopolitischen Lage ohne klare wirtschaftliche Impulse. In solchen Seitwärtsphasen lassen sich mit klassischen Aktieninvestments – etwa über breite Indexfonds – kaum attraktive Renditen erzielen.

Profi-Investoren greifen in solchen Zeiten häufig auf Optionsstrategien oder strukturierte Produkte zurück. Diese Techniken stehen heute auch Privatanlegern zur Verfügung, insbesondere über sogenannte Bonus- und Discount-Zertifikate.

„Mit einem Discount-Zertifikat handeln Anleger einen bestimmten Basiswert, das ist häufig eine Aktie, mit einem Abschlag, einem Discount“, erklärt Stefanie Dyballa, Vermögensverwalterin bei der KSW-Vermögensverwaltung in Nürnberg. Discounter eignen sich laut Dyballa „hervorbringend dazu, Rendite aus einer Seitwärtsbewegung zu schlagen“.

Auch Bonus-Zertifikate bieten in stagnierenden Märkten Chancen. „Bei diesem Produkt erhalten Anleger eine festgelegte Bonuszahlung, wenn der Kurs des Basiswerts innerhalb eines bestimmten Bereichs bleibt“, beschreibt Dyballa. So sind sogar bei moderaten Kursverlusten Gewinne möglich.

Wichtig ist die genaue Kenntnis der Eigenschaften jedes Zertifikats: Manche versprechen hohe Gewinne bei höherem Risiko, andere sind konservativ konstruiert und bieten nur geringe, aber relativ sichere Erträge.

„Vor dem Einstieg sollten Anleger immer prüfen, ob Chance und Risiko bei dem Investment symmetrisch sind“, rät Dyballa. Zu beachten ist außerdem das Emittentenrisiko: Zertifikate sind Schuldverschreibungen, die bei einer Bankeninsolvenz gefährdet sein können. Solide Emittenten wie die Deutsche Bank oder Goldman Sachs bieten allerdings eine gewisse Sicherheit.

Strukturierte Produkte sind kein Wundermittel, aber ein nützliches Werkzeug für informierte Anleger – insbesondere in ruhigen Börsenphasen, so Daniel Eckert.


KSW Aktuelles Beitrag von Thorsten Göhl

Quo vadis? Trump spielt mit dem Feuer

Quo vadis? Trump spielt mit dem Feuer


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Wohin führt Trumps Zollpolitik?

Erinnert das Trump’sche Zollchaos an das Filmepos „Quo vadis?“

Das Trump’sche Zoll-Chaos lässt mich unwillkürlich an eine Szene aus dem Filmepos Quo Vadis von 1951 denken, in dem Sir Peter Ustinov den wahnsinnigen Kaiser Nero verkörpert: Während Rom brennt, blickt Nero fasziniert auf das Flammenmeer – singend, als wäre er bloß Zuschauer. Die Verantwortung für das Chaos schiebt er anderen in die Schuhe.

Zugegeben: Die Welt steht heute nicht buchstäblich in Flammen. Doch die Handels- und Zollpolitik des US-Präsidenten wirkt wie ein riskantes Spiel mit dem Feuer. Was da noch folgt, ist ungewiss. Genau diese Unsicherheit spüren wir an den Finanzmärkten: Die Volatilität hat spürbar zugenommen.

Wer mit der erneuten Wahl Trumps eine Fortsetzung der US-Rallye auch 2025 erwartet hatte, wurde auf dem falschen Fuß erwischt. Die Euphorie um amerikanische Technologiewerte scheint vorerst vorbei. Politische Entscheidungen, die sogar eine Rezession oder Stagflation billigend in Kauf nehmen, haben die Rahmenbedingungen in den USA massiv verschlechtert.

Der US-Leitindex S&P 500 und der Nasdaq verzeichnen bereits seit Jahresbeginn deutliche Verluste. Mit der Ankündigung neuer Zölle der USA gegen den Rest der Welt hat sich dieser Trend verschärft. Auch Europa und China spüren die Auswirkungen, doch innerhalb der einzelnen Sektoren gibt es enorme Spreizungen zwischen Siegern und Verlierern dieser Politik. Während einige Unternehmen leiden, ergeben sich für andere interessante Chancen, die auch Anleger nutzen sollten.

Tech-Werte: Vorteil für China

Den makroökonomischen Gegenwind spüren vor allem die hoch bewerteten Wachstumswerte in den USA. US-Technologiekonzerne wie z.B. Apple sind doppelt vom Handelskonflikt betroffen: Durch die Produktion in China und den Absatzmarkt dort.

Derweil befinden sich chinesische Technologiewerte dank staatlicher Rückendeckung im Aufholmodus. Sollten die angekündigten Zölle so in Kraft treten, könnten Chinas IT-Schwergewichte weiter profitieren, da sie den Großteil ihrer Umsätze im Inland erzielen. Dies trifft ebenso auf chinesische Mobilitätsaktien, Autobauer und Lieferanten von KI-Komponenten zu.

Portfolios brauchen jetzt aktives Management

Mit Blick auf die deutsche Wirtschaft geraten neben den bekannten Sorgenkindern aus der Automobil- und Chemiebranche nun Textil- bzw. Sportartikelhersteller in den Fokus. Da sie vielfach in Asien fertigen, fallen die kumulierten Zölle doppelt so hoch aus und werden am Ende das Ergebnis und die Margen drücken.

Die bessere Wahl sind für Anleger daher Unternehmen, die v.a. am Heimatmarkt tätig sind und wenig in die USA exportieren. Energieversorger gehören hier zu den aussichtsreichen Kandidaten. Auch wenn US-Tech-Unternehmen unseren Alltag weiterhin prägen werden, könnten aktuelle politische Entwicklungen eine neue Ausrichtung von Aktienportfolios notwendig machen.

Zu Jahresbeginn konnten sich die chinesischen, aber auch europäische Aktienmärkte von den US-Titeln absetzen. Die im Durchschnitt niedrigeren Bewertungen, die beschlossene Fiskalwende in Deutschland, Bürokratieabbau und das nötige stärkere Zusammenrücken innerhalb der EU, könnten dazu führen, dass europäische Aktien während der Präsidentschaft von Trump die Nase vorne haben. Wer also rein passiv auf den MSCI World setzt – der stark von US-Werten dominiert wird – könnte Chancen in Europa und Asien verpassen.

Über den Autor

Thorsten Göhl Autorenprofil

Thorsten Göhl studierte als gebürtiger Nürnberger nach dem Abitur Volks- und Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Bank- & Börsenwesen sowie Kapitalmarkttheorie. Mit dem direkten Einstieg in das Private Banking bei der Deutschen Bank folgte im Jahr 2005 der Wechsel in die Praxis. Über einen Zeitraum von zehn Jahren betreute er dort seine Kunden in allen Fragen der Vermögensplanung und -anlage und der Nachfolgeplanung. Seit 2015 war Thorsten Göhl im Wealth Management der Deutschen Bank in Nürnberg als Investmentberater und Relationship Manager tätig und dabei für die Akquisition, Beratung und aktive Verwaltung liquider Vermögenswerte von Privatkunden und institutionellen Investoren verantwortlich. Seit Januar 2025 verstärkt Thorsten Göhl das Team der KSW Vermögensverwaltung AG als Portfoliomanager. Eine vertrauensvolle, persönliche Verbindung zu seinen Kunden steht im Mittelpunkt seiner langfristig orientierten Beratungstätigkeit.

 


Beitrag Neuzugänge bei der KSW

Weil Vertrauen Vermögen schafft: KSW wächst mit starken Persönlichkeiten

Neuzugänge bei der KSW Vermögensverwaltung AG


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Weil Vertrauen Vermögen schafft: KSW wächst mit starken Persönlichkeiten

Das Interesse an der KSW Vermögensverwaltung AG bleibt unter erfahrenen Kundenberatern ungebrochen hoch. Dadurch sind wir in der privilegierten Lage, weiterhin ausgewählte Top-Berater in unser Team aufzunehmen.

Besonders erfreulich ist, dass uns dies im vergangenen Jahr gleich dreimal gelungen ist: Mit Damian Schlehlein (vormals BNP Paribas), Thorsten Göhl (vormals Deutsche Bank) und Christian Wondratsch (vormals ODDO BHF Bank) haben wir drei versierte Experten mit langjähriger Erfahrung im Wealth-Management hinzugewonnen.

Das Arbeitsumfeld der KSW macht für unsere Berater den Unterschied. Es gibt ihnen die Möglichkeit, ihre Kundenbeziehungen unabhängig und frei von Produktvorgaben zu pflegen. Neben dem individuellen Portfoliomanagement stehen wir unseren Kunden mit der strategischen Finanzplanung für sämtliche finanzielle Angelegenheiten zur Seite. Mit dieser ganzheitlichen Beratung legen wir ein Fundament für zielsichere Entscheidungen in allen Vermögens-, Schenkungs- und Erbschaftsfragen und schaffen so echten Mehrwert für unsere Kunden.

Aktuell betreut die KSW Vermögensverwaltung AG ein Vermögen von rund 1,3 Milliarden Euro, verteilt auf etwa 600 Familienverbünde. Unser stetiges Wachstum und die hohe Kundenzufriedenheit zeigen: Mit unseren gelebten Werten „Ehrlichkeit“ und „Verlässlichkeit“ und kontinuierlichem Fokus auf Qualität, lässt sich nachhaltig Erfolg erzielen.

Leidenschaft ist der beste Antrieb für Exzellenz. Wir stehen Ihnen mit Verlässlichkeit und höchstem Anspruch zur Seite – und das seit 1997.

Thorsten Göhl, Christian Wondratsch, Damian Schlehlein neu bei der KSW
v. l.: Thorsten Göhl (ehem. Deutsche Bank), Christian Wondratsch (ehem. ODDO BHF Bank), Damian Schlehlein (ehem. BNP Paribas)

Tobias Wagner von der KSW Vermögensverwaltung

Vom Kohleofen zur künstlichen Intelligenz

Vom Kohleofen zur Künstlichen Intelligenz


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Wird Künstliche Intelligenz zur Rentabilitätsfalle?

Künstliche Intelligenz verschlingt gigantische Ressourcen. Ändert sich das mit neuen, hocheffizienten Modellen wie Deepseek?

Je effizienter eine Technologie wird, desto weniger Ressourcen verbrauchen wir. Sollte man meinen. Aber weit gefehlt: Das Jevons-Paradox zeigt uns bereits seit 160 Jahren sehr eindrücklich, dass dieser Zusammenhang häufig nicht zutrifft. Aktuell erleben wir dies im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI). So kann der Erfolg neuer Anwendungen für ihre Entwickler sogar zur Rentabilitätsfalle werden.

Schon im 19. Jahrhundert wunderte sich der britische Ökonom William Jevons darüber, dass effizientere Dampfmaschinen den Kohleverbrauch nicht etwa senkten, sondern ihn regelrecht explodieren ließen. Plötzlich dampfte es überall: in Fabriken, Zügen und sogar in den Haushalten, wo man mit Kohle nicht nur heizte, sondern auch zu kochen begann.

Die Kohleöfen sind weitgehend Geschichte, das Prinzip ist geblieben. Künstliche Intelligenz ist unser neuer Dampfmaschinen-Moment. Das jüngste Beispiel nennt sich DeepSeek. Chinesische KI-Entwickler haben dieses Sprachmodell auf den Markt gebracht, das nicht nur leistungsstark mit den etablierten Anbietern mithalten kann, sondern auch hocheffizient ist. Weniger Rechenkapazität, weniger Energieverbrauch, weniger Kapitaleinsatz bei der Entwicklung. Klingt, als könnte das die Ressourcen-Schlacht um Chips und Server-Farmen entschärfen, oder?

Mehr Anwendungen erfordern mehr Ressourcen

Kaum war DeepSeek veröffentlicht, rauschten die Aktienkurse von Tech-Giganten wie Nvidia oder Meta in den Keller. Würden wir viel weniger Hochleistungschips benötigen als erwartet? Der Kursrutsch fand ein schnelles Ende mit der Erkenntnis, dass man KI in einem noch breiteren Feld einsetzen kann, wenn sie effizienter und günstiger wird. Wir erleben das Jevons-Paradox in seiner Reinform: Mehr Anwendungen erzeugen mehr Nachfrage. Und damit steigt auch der Bedarf an Chips, Energie und anderen Ressourcen.

Für das Portfoliomanagement hat dieser Vorfall einmal mehr gezeigt, dass eine Investition in KI-Firmen kein Selbstläufer ist. Die Vorreiter und Taktgeber von heute können morgen schon überholt werden. Fraglich ist auch, ob die heutigen Milliarden-Investitionen der Tech-Giganten in KI zukünftig Früchte tragen. Bringen die Investitionen nicht die erwartete Rendite, werden die Kurse im hoch bewerteten KI-Sektor fallen.

An einer ausgewogenen Diversifikation im Depot führt weiterhin kein Weg vorbei. Von Künstlicher Intelligenz profitieren nicht nur Tech-Firmen und Chip-Hersteller. Ganze Branchen werden mittels KI ihre Prozesse effizienter gestalten, Kosten reduzieren, Qualität verbessern und ihre Rentabilität steigern können. Das Jevons-Paradox erinnert uns daran, dass technologische Fortschritte oft eine Eigendynamik entwickeln, die schwer vorhersehbar ist und uns sicherlich noch häufig überraschen wird.

Über den Autor

Tobias Wagner von der KSW Vermögensverwaltung

Tobias Wagner absolvierte eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Privatbank Max Flessa KG. Im Anschluss studierte er Wirtschaftswissenschaften (B.A.) und Finance, Auditing, Controlling and Taxation (M.Sc.). Sein dabei erworbenes Wissen vertiefte er unter anderem in der Steuerberatung, in der Wirtschaftsprüfung und im Portfoliomanagement. Während seines Studiums schloss er außerdem eine Ausbildung zum IHK geprüften Immobilienverwalter ab. Bevor Tobias Wagner 2021 zur KSW kam, war er im Wertpapiergeschäft der UmweltBank AG tätig. In seiner Funktion als Portfoliomanager ist er nun mit der individuellen Betreuung von Vermögensverwaltungmandaten betraut.


Neue KSW Vorstände Susanne Betke, Marco Birkmann und Tobias Wagner

Generationenwechsel: KSW beruft drei neue Vorstände

Neue Vorstände bei der KSW


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Generationenwechsel: KSW beruft drei neue Vorstände

Mit den drei neuen Vorständen zum 01.01.2025 Susanne Betke, Marco Birkmann und Tobias Wagner treibt die KSW Vermögensverwaltung den Generationenwechsel voran.

Neue KSW Vorstände Susanne Betke, Marco Birkmann und Tobias Wagner
Von links nach rechts: Susanne Betke, Marco Birkmann, Tobias Wagner

Mit den drei neuen Vorständen Susanne Betke, Marco Birkmann und Tobias Wagner startet die KSW Vermögensverwaltung in das neue Jahr und treibt so den Generationenwechsel voran.

Die „Altvorstände“ Udo Schindler, Josef Leibacher und Roland Wörner haben ihre Vorstandstätigkeit zum Ende des letzten Jahres niedergelegt, wobei Roland Wörner weiterhin als Portfoliomanager im Unternehmen verbleibt.

Dem neuen Vorstandsteam bleibt Wolfgang Köbler erhalten, der somit das bewährte Quartett komplettiert.

„Mit den drei Neuvorständen ist die Unternehmensnachfolge sichergestellt. Alle drei Kolleginnen und Kollegen wurden in den letzten Jahren auf ihre neue Position vorbereitet“, so Wolfgang Köbler.

Beitrag im Private Banking Magazin

Stefanie Dyballa von der KSW Vermögensverwaltung

Aktienmarkt China: Turnaround trotz Trump?

China: Turnaround trotz Trump


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Schafft China trotz Trump den Turnaround?

Geheimtipp oder Geldvernichter: Wie geht es am chinesischen Aktienmarkt weiter?

Alle Jahre wieder findet sich Chinas Aktienmarkt als Geheimtipp in den Jahresstart-Prognosen der Analystengemeinde. Extrem günstig bewertet sei der Markt, kurz vor einem Turnaround.  Doch der blieb aus, jedes Mal. Keine andere Region sehen Investoren derzeit so kritisch wie das Reich der Mitte. Über die vergangenen fünf Jahre gesehen, liegt die Performance des marktbreiten chinesischen Index CSI 300 bei null. Der MSCI World legte im gleichen Zeitraum rund 80 Prozent zu. Also weiter Hände weg von China? Zuletzt mehrten sich die Anzeichen einer Erholung des chinesischen Aktienmarktes.

Nach dem überlangen Corona-Lockdown und in der nach wie vor schwelenden Immobilienkrise kam die chinesische Wirtschaft nicht wieder in Schwung. Staatlich gelenkt wurden Überkapazitäten produziert, die keine Gewinne erwirtschafteten. Die chinesischen Konsumenten halten ihr Geld zusammen und sitzen auf einem rekordhohen Sparvolumen von geschätzt 20 Billionen Dollar. Gleichzeitig leidet die Gesellschaft unter hoher Jugendarbeitslosigkeit und Überalterung. Dem Staat ist es bislang nicht gelungen, das Vertrauen der Konsumenten und Investoren nachhaltig zurückzugewinnen.

Was hat sich geändert?

2024 sah es lange so aus, als wäre mit chinesischen Aktien weiterhin kein Geld zu verdienen – bis Ende September ein neues Konjunkturpaket der Chinesischen Zentralbank in Aussicht gestellt wurde. Verkündet wurde ein ganzes Bündel an monetären und fiskalischen Maßnahmen. Zinsen sollen gesenkt und Anreize für den Erwerb von Wohneigentum gesetzt werden. Banken sollen mit mehr Bargeld versorgt werden, ein Aktienstabilisierungsfonds wurde geplant. Die Regierung hat noch weitere Schritte angedeutet. Daraufhin sprang der chinesische Aktienindex CSI 300 zeitweise um bis zu gut 30 % nach oben.

China hat inzwischen eine führende Rolle in der globalen industriellen Transformation eingenommen. So ist das Land Weltmarktführer bei Solarmodulen, zivilen Drohnen, Lithium Batterien und Smartphones. Die kürzliche Vorstellung der künstlichen Intelligenz Deepseek warf die Frage auf, wie gut es um die Technologieführerschaft der USA tatsächlich bestellt ist.

BRICS-Staaten machen sich vom Westen unabhängiger

Mit BRICS+ baut China mit Partnern wie Brasilien, Russland und Indien ein alternatives Handels- und Währungssystem des globalen Südens auf und wird damit unabhängiger von westlichen Industrieländern. Und damit auch von Trumps Zöllen und neuen Handelsbarrieren. Seit dem Amtsantritt Trumps ist der Hang Seng Tech um rund 15 % gestiegen, während der Nasdaq100 auf der Stelle tritt. Zugleich sind die Chinesischen Technologieriesen wie Alibaba, Baidu, Tencent und Co. nach wie vor deutlich günstiger bewertet als ihre Pendants in den USA. So liegt das durchschnittliche Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) der Nasdaq derzeit bei rund 39, während der Hang Seng Tech mit durchschnittlich gut 20 KGV nur halb so hoch bewertet ist.

Fazit

Der chinesische Aktienmarkt ist derzeit einer der am attraktivsten bewerteten Märkte der Welt. Die niedrigen Bewertungen sind Folge vielfältiger Probleme, die nicht kurzfristig gelöst werden können. Die Risiken chinesischer Aktien bleiben – gerade angesichts eines drohenden Handelskrieges – weiter hoch. Enorme Chancen eröffnen sich, wenn es China gelingt, die inländischen Konsumenten wieder zu aktivieren. Wer auf der Suche nach Überrenditen und Alternativen zu den hoch bewerteten Magnificent 7 ist, dem bietet China eine interessante Chance.

Über die Autorin

Stefanie Dyballa von der KSW Vermögensverwaltung

Als gelernte Bankkauffrau und Betriebswirtin IHK verfügt Stefanie Dyballa über eine mehr als 20-jährige Expertise in der Beratung wohlhabender Privatpersonen und Unternehmen. Nach einer Ausbildung bei der Commerzbank AG in Nürnberg übernahm Stefanie Dyballa 2003 die Position der Private Banking Beraterin. Ab 2011 begleitete sie für sieben Jahre große Firmenkunden und Institutionelle in den Themen Währungs-, Rohstoff- und Assetmanagement.
Die Leidenschaft für Wertpapiere führte sie 2018 zurück in das Privatkundengeschäft. Im Wealth Management Nürnberg der Commerzbank AG übernahm sie als Senior Anlagemanagerin die Beratung anspruchsvoller, vermögender Privatpersonen. Ihre ausgesprochen hohe Kundenorientierung und individuelle Betreuung führt Stefanie Dyballa seit Januar 2023 als Portfoliomanagerin bei der KSW fort.


Barbara Sommer und Thorsten Göhl neu bei der KSW Vermögensverwaltung

KSW Vermögensverwaltung AG gewinnt Team der Deutschen Bank hinzu

Thorsten Göhl und Barbara Sommer neu bei der KSW Vermögensverwaltung AG


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KSW Vermögensverwaltung AG gewinnt Team der Deutschen Bank hinzu

Mit dem Tandem Thorsten Göhl und Barbara Sommer verstärkt die KSW Vermögensverwaltung AG ihr Team und baut so ihre Stellung als Marktführer in Nordbayern weiter aus.

Barbara Sommer und Thorsten Göhl bei der KSW Vermögensverwaltung

Thorsten Göhl verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der Finanzbranche, davon 10 Jahre im Wealth-Management der Deutschen Bank. Bei der KSW Vermögensverwaltung AG bringt er seine umfangreiche Expertise in der Betreuung von wohlhabenden Unternehmerfamilien und Stiftungen ein.

Barbara Sommer war seit über 30 Jahren bei der Deutschen Bank als Assistentin beschäftigt. Auch in der KSW Vermögensverwaltung AG ist es ihr ein besonderes Anliegen auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden einzugehen. Kundenzufriedenheit ist für Barbara Sommer nicht nur ein Ziel, sondern Motivation und Leidenschaft.

„Die erfolgreiche Einstellung von Thorsten Göhl und Barbara Sommer ist für uns ein klares Commitment, die Qualität unseres Hauses auf höchstem Niveau zu halten“, so Wolfgang Köbler, Vorstand und Gründer der KSW Vermögensverwaltung AG.


Udo Rieder von der KSW Vermögensverwaltung

Das böse Z-Wort ist zurück!

„Z“ – wie Zölle


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Das böse Z-Wort ist zurück

Wofür der Buchstabe „Z“ nicht alles steht: für eine ganze Generation, für einen Haufen verblendeter Fanatiker, die das russische Unrechtsregime unterstützen, für den „Fuhrpark“ unserer sächsischen Mitbürger aus Zwickau … und für Zölle!

Trumps angebliches Wundermittel zur Eindämmung der Staatsverschuldung und Stärkung der US-Wirtschaft treibt gerade vielen Staatslenkern und Wirtschaftsbossen rund um den Globus die Sorgenfalten auf die Stirn.

 

Was lehrt uns „Trump 1.0“?

In Trumps erster Amtszeit konnten wir schon einige Erfahrungen sammeln, als er vor allem Strafzölle auf chinesische Importe von weniger als 5% stufenweise auf über 20% anheben ließ. Erwartungsgemäß erhöhte China im Gegenzug die Zölle auf US-Importe ebenfalls auf über 20%.

 

In der Folge importierten die USA tatsächlich deutlich weniger Waren aus China. Die Kehrseite der Medaille: China wandte sich zunehmend von US-Produkten ab. Gerade die Landwirte, mehrheitlich eine loyale Wählergruppe von Trump, litten stark darunter, dass die Nachfrage nach Sojabohnen, Schweinefleisch und anderen landwirtschaftlichen Exportgütern einbrach. Die wirtschaftlichen Folgen waren gravierend. Der Staat sah sich gezwungen, den vielen landwirtschaftlichen Betrieben mit milliardenschweren Hilfspaketen unter die Arme zu greifen, um deren Kollaps zu verhindern.

 

Wie haben die Aktienbörsen seinerzeit reagiert? Von Mitte 2018 (Beginn der Anhebung der Zölle) bis zum Ausbruch der Pandemie im Frühjahr 2020 haben die großen US-Indizes mehr als 20% zugelegt. Der chinesische Index CSI 300 erzielte lediglich ein marginales Plus von ca. 5%, der Hang Seng verlor sogar fast 10% – Punktsieg Trump!

 

Was können wir von „Trump 2.0“ erwarten?

Im zurückliegenden Wahlkampf hat Trump China als einem seiner „Lieblingsfeinde“ Zölle bis zu 60% angedroht. Aber auch Europa wurde ein Aufschlag von weiteren 10% in Aussicht gestellt. Selbst den direkten Nachbarn Mexiko und Kanada hat Trump angekündigt, als eine seiner ersten Amtshandlungen Warenimporte von dort mit 25% Zoll zu belegen. Und dies trotz des von ihm 2019 nachverhandelten Freihandelsabkommens (NAFTA bzw. USMCA), welches er seinerzeit als großen Wurf anpries. Dies sei notwendig, da beide Länder zu wenig gegen den Drogenhandel unternähmen.

 

Wer weiß, was ihm zukünftig noch alles einfällt, um weitere Zölle zu rechtfertigen. Dem globalen Freihandel und den damit verbundenen Wohlstandseffekten schadet er dadurch massiv. Und ob es die (US-)Börsen wieder so gelassen aufnehmen, wird sich am Ende seiner kommenden Amtszeit zeigen. Zweifel sind angebracht.

Über den Autor

Seit mehr als 30 Jahren fühlt sich Udo Rieder dem Wertpapiergeschäft verbunden. Der Ausbildung bei der Deutschen Bank AG in Nürnberg folgten Einsätze als Investmentmanager in Lübeck und Genf, wo er das internationale Geschäft sehr wohlhabender Klienten betreute. Seine Rückkehr nach Deutschland führte ihn über die Leitung der Vermögensverwaltung für Nordbayern hin zur Verantwortung für die Investmentmanager im neu gegründeten Geschäftsbereich Private Wealth Management. Im Jahr 2008 ist er zur UBS Deutschland AG gewechselt, um die neu zu eröffnende Niederlassung Nürnberg mit aufzubauen. Seine berufliche Tätigkeit wurde flankiert von berufsbegleitenden Studien an der Bankakademie und der European Business School. Zudem ist er zertifizierter Eurex-Anlageberater. Im Januar 2015 trat Herr Rieder als Gesellschafter der KSW bei, um seine Kunden als Portfoliomanager weiterhin individuell zu betreuen.